Ehrlich sein – sich selbst und anderen gegenüber nichts vormachen. Denn das ist der Tatbestand einer Lüge. Lügen machen Stress.

Gut getarnt oder nicht, Stress kann nie zu einem fitten Zustand von Kopf oder Körper führen.

Geist und Körper sind dann nicht in der Spur. In der Regel sieht man das einem Menschen an. Oft werden verschiedene Strategien genutzt, um die problematischen, inneren Zustände zu verbergen – zum Beispiel durch einen übertrieben luxuriösen Lebensstil, übermäßigen Konsum oder ständige Ablenkung durch Arbeit und Hobbys. All dies dient letztendlich nur als Pflaster für ein nicht funktionierendes Leben. Natürlich wird das sofort wieder abgestritten – und das ist nur menschlich, wenn man sich nicht bewusst für eine andere Herangehenweise entschieden hat.

Ich frage mich also regelmäßig: Wem mache ich etwas vor? Sei ehrlich an dieser Stelle! In der Regel sieht man das, wie bereits erwähnt, einem Menschen an. Ich schaue also in den Spiegel: Wem „tische“ ich etwas auf? Genau hier kann Veränderung anfangen.

Hört sich leicht an? Ist es nicht, weil jetzt die Angst ins Spiel kommt.

Natürlich wird das meist empört zurückgewiesen – getroffene Hunde bellen am lautesten. Manchmal bellen sie so laut, dass man denkt, sie hätten den Lautsprecher eingeschaltet!

Gäbe es die Angst nicht, wäre Veränderung ein Kinderspiel. Merkste was? Genau!

Kinder kennen keine Angst, sie wachsen über das Spielen. Das hört auf, wenn Vater und/oder Mutter einen schlechten Job machen.

Wollen wir spielen?

Veränderung beginnt mit Ehrlichkeit. Der Weg zu Kopf- und Körperfitness führt aus meiner Sicht (ohne Anspruch auf “ich habe recht”) über die Wahrheit und den Mut, sich seinen Ängsten zu stellen. Denn ohne den Ballast der Lügen, Ausweichmanöver und Bequemlichkeitsrituale können wir WIRKLICH relaxed und frei durch das Leben gehen. Wenn wir beide bereit sind, diesen Weg freiwillig und selbstverantwortlich anzutreten, stehe ich dir gerne unterstützend zur Seite.